Was ist burgruine gösting?

Burgruine Gösting

Die Burgruine Gösting ist eine mittelalterliche Höhenburg im Grazer Stadtbezirk Gösting in der Steiermark, Österreich. Sie thront auf einem markanten Felsen über dem Tal der Mur und bietet einen weiten Blick über Graz.

Geschichte:

Die Burg wurde erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Ihre strategisch günstige Lage machte sie zu einem wichtigen Stützpunkt für die Kontrolle des Murtals. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer. Zu den bedeutendsten Besitzern zählten die Grafen%20von%20Gleichenberg und die Herren%20von%20Gösting. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg durch einen Blitzschlag schwer beschädigt und verfiel in der Folgezeit zur Ruine.

Heutiger Zustand:

Heute ist die Burgruine Gösting eine beliebte Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen von Gösting. Die Ruine ist frei zugänglich und bietet einen beeindruckenden Einblick in die mittelalterliche Architektur. Regelmäßig finden auf dem Burggelände Veranstaltungen statt.

Besonderheiten:

  • Der Bergfried, der höchste Turm der Burg, ist teilweise erhalten geblieben und kann bestiegen werden.
  • Die Burgkapelle ist ebenfalls noch erkennbar.
  • Der Ausblick von der Burgruine auf Graz und das Umland ist beeindruckend.

Anreise:

Die Burgruine Gösting ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus) oder mit dem Auto erreichbar. Ein Wanderweg führt von Gösting hinauf zur Burg.

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